Wunderschöpfer, Wunderfrage und Wunderfinder
«Entweder ist alles ein Wunder oder nichts." Albert Einstein

 

Ich bin Wundermacher und Wunderfinder zugleich.
Alles beginnt mit dem Glauben daran, dass ich Schöpfer meines Lebens bin. Bin ich das wirklich? Und wenn ja, wann beginnt der Schöpfungsprozess? Ausgang ist wohl eine tiefe Sehnsucht in mir. Vielleicht wirkt sie in aller Stille in mir, lange bevor ich sie überhaupt wahrnehmen kann. Wenn sich dieses Gefühl dann einen Weg aus der Tiefe in mein «Bewusstsein» bahnt, dann formen sich erste Gedanken: «Ich würd gerne, ich hätte gerne, ach es wäre schön wenn….!» Oft gehen diese Gedanken dann im Strudel des Alltags wieder unter und tauchen manchmal Jahrzehnte später wieder auf. Es gibt für alles einen richtigen Zeitpunkt. Ob das wirklich stimmt?


Manifestieren ist ein viel verwendeter Begriff in der spirituellen Gemeinschaft. Doch ACHTUNG!!!! Das ist offensichtlich gar nicht so einfach und will wohl überlegt sein. Nicht, dass mein Wunsch wundermässig in Erfüllung geht und ich dann feststelle, oh Mist, so habe ich das nun doch nicht gemeint. Dann gibt es da diese Wörter, die bei der Bestellung keinen Sinn machen. Das Universum
versteht kein «nicht» und «keine doppelten Verneinungen», die wir in der schweizerdeutschen Sprache so oft verwenden. Dann gibt es noch die Wörter des Möchtens und Wollens – etwas zu wollen ist offensichtlich nicht das Gleiche
wie etwas zu haben. Vor einiger Zeit habe ich dann gelesen, dass wenn ich manifestiere, ich in der Regel vom Mangel ausgehe, was es im Prinzip nicht gibt – da alles Fülle ist. Kein Wunder, hat es bisher nicht so richtig geklappt :-). Mir hat der Gedanke gefallen - dankbar zu sein für alles was ich habe und mir nach Steve de Shazer die Wunderfrage zu stellen. Hier stelle ich mir vor, mein Wunsch ist bereits in Erfüllung gegangen. An was würde ich es merken? Was wäre anders? Wie würde ich mich fühlen? Wie würde es riechen? Was würde ich sehen? An was würden es meine Mitmenschen merken? Das heisst, ich denkevon der Zukunft her.


Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. (Marc Aurel)


Eine Wundergeschichte:
Ich sitze vor meinem Haus. Der Himmel ist blau. Es ist wunderbar warm. Die Grillen zirpen in voller Vielfalt und Lautstärke. Eine Brise Meerluft strömt landeinwärts und erreicht meine Nase. Der Wind zerzaust meine Haare. Er trägt das Lachen meiner Gäste zu mir herüber. Der Duft meines selbstgebackenen Brotes schwängert die Luft – köstlich! Mein Blick schweift umher. Bunte Blumen. Vielfältige Düfte. Mein Blick bleibt an der Jurte hängen. Ich höre Musik. Sehe Menschen tanzen. Lachen. Strahlende Augen. Den Laptop offen, tippe ich meine Gedanken zu Worten und Sätzen, schreibe über mein Leben. Zufrieden und dankbar. Angekommen als Wunderfinderin im Wunderland. WUNDERBAR! Ich glaube an Wunder! Du?

 

Hier noch das passende Lied zum Text: Wunderfinder


Christiane – Weltenwandlerin

lilaDuft

...meine Gedankenwelt

 

für Körper & Geist & Seele